Wir können den Wind nicht ändern,
aber die Segel anders setzen.
(Aristoteles)

Wir können  den Wind nicht ändern,
aber die Segel anders setzen.
(Aristoteles)

Begleitende Psychotherapie bei schweren körperlichen Erkrankungen

Krankheit kann so belastend werden, dass man sich überfordert, erschöpft und hoffnungslos fühlt.

Auch wenn eine Krankheit nach Meinung der Ärzte „geheilt“ oder „gut behandelt“ ist, bleiben oft viele Fragen offen, wie man mit den Veränderungen durch die Krankheit umgeht. Viele Menschen haben genug eigene Kraft und bekommen gute Unterstützung von ihrer Familie oder ihren Freunden, um mit den Schwierigkeiten zurechtzukommen. Aber manchmal sind auch diese nahen Menschen überfordert oder nicht da, um zu helfen. Dann kann die Krankheit so belastend werden, dass man alleine nicht mehr damit klarkommt. Das führt oft dazu, dass man sich überfordert, erschöpft und hoffnungslos fühlt, was es noch schwieriger macht, die Krankheit zu bewältigen. In solchen Fällen kann eine begleitende Psychotherapie helfen. Dabei geht es darum, die verschiedenen Probleme gemeinsam zu sortieren, die eigene Stärke zu verbessern und die Unterstützung von anderen zu stärken. Oft geht es auch darum, das Leben neu zu ordnen und auszurichten, damit die Zukunft trotz und mit der Krankheit wieder sinnvoll erscheint.